2000-2009

Die PPS im neuen Jahrtausend

2000

PPS-Kinder nehmen an der Musik- Triennale teil mit einem akustischen „Turboschneckenrennen“. 
Eine nochmalige Erweiterung des Ganztagsangebots führt zur Doppelnutzung von Klassenräumen: 
– vormittags Unterricht, gleich im Anschluss Freizeitbereich: von den MitarbeiterInnen verlangt das ein Höchstmaß an Absprache, Disziplin und Toleranz. Auch der Reinigungsplan für die Schule wird immer komplizierter. Wenn wir nicht so ein engagiertes Reinigungsteam und eine so kooperative Hausmeisterin hätten! 
Viel getrommelt wird auf dem Sommerfest „Afrika am Rosenmaar“, von Kindern und von Profis. Das Fest setzt ein Zeichen gegen wachsende Ausländerfeindlichkeit, die auch unsere dunkelhäutigen Kinder in zunehmendem Maße erleben. 
Ein pfiffige Elternaktion auf der Interschul-Bildungsmesse, wieder zusammen mit anderen Schulpflegschaften vorbereitet, setzt sich für den Erhalt der Qualität schulischer Bildung ein.

2001

Die Schülerrunde verschönert das Schultor mit einem bunten Schriftzug. Die Vorarbeiten leisten Jugendliche einer Berufsvorbereitungsmaßnahme des Berufsbildungszentrums Köln und des Internationalen Bundes. Im Rahmen der Ausbildung haben die Jugendlichen im Laufe eines Jahres fast die gesamte Schule innen renoviert! Nun warten wir darauf, das die Stadt endlich mit der versprochenen Außensanierung beginnt.

Die PPS ist im Internet. Ein zweiter Computerraum wird eingerichtet.

Wir steigen in das Klasse-Projekt ein, ein Energiesparprogramm für Schulen. Die Hälfte des Ersparten soll aufs Schulgirokonto fließen, aber technische Mängel machen eine Regulierung der Heizung unmöglich.

Noch ein Projekt der Schülerrunde: Hinter der Feierhalle entsteht ein Labyrinth zum Spielen und Verstecken. Das Jubiläum rückt immer näher: zehn Arbeitsgruppen aus Eltern und Mitarbeitern treffen sich regelmäßig. Am 26.10. feiern wir ein „Eröffnungsfest zum Jubiläumsschuljahr“ 
– ein Höhepunkt dabei ist sicher der Auftritt des Lehrerkabaretts „Zölibat“ unserer Ostberliner Partnerschule. 
Rechtzeitig zum Weihnachtsbasar erscheinen eine Jubiläums-Festschrift und ein wunderschöner Kalender mit Klassenfotos (jeweils passend zur Jahreszeit) und allen Terminen.

Und dann kommen die Bagger. Die Fundamente des Hauptgebäudes werden freigelegt, 2 Stockwerke tief. Über den „Burggraben“ führen provisorische Brücken. Endlich passiert was – doch dann am letzten Schultag vor Weihnachten die Hiobsbotschaft: die Stadtkonservatorin hat ein Veto eingelegt. Die Kellerschächte und die Abdeckgitter darüber sind denkmalschutzwürdig und müssen original wiederhergestellt werden. Geschätzte Bauverzögerung: drei Monate! Also werden wir unser Jubiläum wohl auf einer Baustelle feiern müssen.

2002

Jubiläumsjahr! 
Die PPS feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. 
Verschiedene Höhepunkte würdigen dieses Jubiläum: 
•  die Fachtagung zu „Schule der Zukunft“ am 19. April mit rund 200 Gästen aus ganz Deutschland. Auch die damalige Ministerin Frau Gabriele Behler gratulierte persönlich zum „Geburtstag“, 
•  die Herausgabe des PPS Buches zum Jubiläum: „50 Jahre PPS – reif fürs Museum oder Modell für die Zukunft? , 
•  die Schöne Woche inklusive Sommerfest und Abschlusskonzert mit „Köbes Underground“ 
In verschiedenen Zeitungen und Fachzeitschriften wurde das Jubiläumsjahr zum Anlass genommen, über die besondere Pädagogik und Arbeit der PPS zu berichten. 
Die PPS wird zudem noch zum „Baudenkmal“ ausgewiesen worden; die Umbaumaßnahmen stehen still. Hohe Metallzäune umgeben nach wie vor das Gebäude. Wie lange das Schulgelände noch eine große Baustelle sein wird, weiß niemand. Die Kinder und MitarbeiterInnen nehmen es erstaunlich gelassen hin, obwohl die Lärm und Dreckbelästigung teilweise sehr die Arbeit behindert.

2003

Die PPS ein weiteres Jahr hinter Gitter! 
Auch in diesem Jahr sind die Umbauarbeiten nicht abgeschlossen. Die Karnevalsfeier nahm sich dementsprechend häufig und mit viel Humor in vielfältigster Form des Themas an. Es war nach all den Feierlichkeiten im Vorjahr ein eher ruhiges Jahr.

Ulla Dünnwald unterstützt die Schulleitung in allen Fragen der Organisation und ist seitdem im Schulleitungsteam.

2004

Die offene Konrektorenstelle in der Schulleitung wird endlich nach 1,5 Jahren durch Marietta Gawert besetzt.

22 Kölner Schulen demonstrierten im Rahmen des GU Festes (Gemeinsamer Unterricht) vor dem Bürgerhaus Stollwerk gegen die geplanten Stellenumverteilungen im Bereich des GU’s von behinderten und nicht-behinderten Kindern. Das NRW Schulministerium hat vor, mit dem kommenden Schuljahr etwa 25 Prozent der sonderpädagogischen Lehrerstellen, die bis dahin den Grundschulen mit GU „gehörten“, den Sonderschulen zu zuweisen. Konkret für Köln sind 11 LehrerInnen davon betroffen. Moderiert wurde das GU-Fest von Jürgen Becker; unsere Kinder gestalteten aktiv das Programm durch musikalische Beiträge mit. 
Das schulinterne wichtigste Ereignis war die Abschlussfeier der jahrelangen Sanierungsarbeiten. Oberbürgermeister Schramma und weitere VertreterInnen von Stadtverwaltung und Politik überreichten am 28.09. symbolisch einen „frisch gebackenen“ Schlüssel an die Schulleitung. Im strömenden Regen pflanzte anschließend Fritz Schramma einen Walnussbaum auf dem vorderen Schulhof. 
Zur Erinnerung: Die Schule wurde 2001 eingerüstet; es folgten drei Jahre Unterricht auf einer Baustelle! 
Jetzt, nach Abschluss der Arbeiten, verfügt jede Klasse über einen Internetanschluss, Fassaden und Dächer haben eine Wärmedämmung erhalten, alle Fenster sind erneuert und alle Klassen- und Büroräume sind frisch gestrichen. 
Im November veranstaltete der Förderverein der PPS ein wunderbares „Herbst-Förderverein-Benefiz-Musik-Kabarett-Tanz und Klön Erwachsenenfest“. Neben einem bunten Bühnenprogramm, gestaltet von Newcomern und Bühnenprofis, gab es Leckeres zum „Süffelen un Müffelen“. Der Erlös ging 1 u 1 an den Förderverein, denn alle Künstlerinnen und Künstler traten ohne Gage auf!

2005

Wie im Vorjahr richtete sich der Protest beim GU Fest im Kölner Süden gegen die geplanten Kürzungen von Mitteln und den Abbau von Stellen. Das Motto des Festes „Gemeinsam lernen und gemeinsam feiern!“ 

PPS meets OPER! 
Ein gemeinsames zweiwöchiges Projekt der Kölner Oper und der PPS mit verschiedenen Höhepunkten:

  • Kinder und LehrerInnen besuchten die Aufführung „Aschenputtel“ im Kölner Opernhaus; sie durften auch hinter die Kulissen,
  • 24 Kinder durften in der Inszenierung „Das schlaue Füchslein“ als Frösche mitspielen,
  • Opernsängerinnen und –sänger kamen in die Schule und stellen singend und erzählend den Kindern den Beruf und die Welt der Oper vor.
  • Zum Projektabschluss führten die Profis von der Oper in unserer Feierhalle „Die Zauberflöte“ von Mozart auf. Da sich alle Stammgruppe mit der Geschichte und der Musik von Papageno und Co. seid zwei Wochen beschäftigten, war es nicht verwunderlich, dass mehrere Kinder voller Begeisterung die „Königin der Nacht“ bei ihrem Gesang leise unterstützten.

Das Ziel der Organisatorinnen (Lehrerin Bettina Güntzel und Opernsängerin Dalia Schaechter), Kinder spielerisch an die Musikgattung Oper heran zuführen, wurde in beeindruckender Art und Weise erfüllt. 
Der Schulhof hat eine neue Sensation! Nachdem das alte Piratenschiff aus Sicherheitsgründen vor zwei Jahren „untergegangen“ ist, wurde im Juni zum Sommerfest das neue Schiff, „Die wilde Ruusemarie II“ an gleicher Stelle eingeweiht. Finanzielle Unterstützung für die Anschaffung und den Aufbau kam als Spende von der Sparkasse Köln/Bonn, den Rest bezahlte der Förderverein. 
Im Juli 2005 verstarb unerwartet unser ehemaliger Konrektor Werner Menda. 
Die IHK der Städte Köln und Düsseldorf haben Preise für den Schulwettbewerb „Fit in Mathe und Deutsch“ vergeben. Die PPS wurde Siegerin im Primarbereich für ihr Projekt „Mathematik ist die Wissenschaft der Muster“ 

An einem Freitagnachmittag im September landete ungeplant und unerwartet ein Heißluftballon im Sand vor der Baracke der Stammgruppen 9 /10. Was doch so alles von oben kommen kann! 
Die Zeitschrift „FOCUS Schule“ berichtete in der November/Dezember Ausgabe ausführlich in einem Artikel über die PPS innerhalb der Serie: Alternatives Lernen – Schulen, die andere Wege gehen!

2006

Einige unserer Eltern klagen beim Kölner Verwaltungsgericht gegen die Bezirksregierung Köln, um rechtlich eine Gleichstellung der PPS mit den übrigen Förderschulen zu erreichen. 
Public Viewing während der Fußball WM auch an der PPS! 
Viele Eltern sahen sich einige tolle WM Spiele (u.a. das Eröffnungsspiel und Finale) an. Die Stimmung war hervorragend – wie überall im Land! In der Kölnarena wurde im Anschluss an die WM, die Fußball WM der Menschen mit Behinderung eröffnet. Viele unserer Kinder waren dabei und sorgten mit für eine glanzvolle Feier! 
Im Oktober zogen viele Eltern, Kinder und MitarbeiterInnen vor das Kölner Rathaus, um für den gemeinsamen Unterricht und gegen die Kürzungen zu protestieren. „Wir wollen gemeinsam leben und lernen!“ – Eltern und Schulen fordern integrative Konzepte für die ganze Stadt. Betroffen sind die Schulen, die bereits seit Jahren integrativ arbeiten.

Die Entscheidung ist gefallen: Die PPS wird zum 01.08.2007 eine Offene Ganztagsschule.

2007

Der Orkan Kyrill war in weiten Teilen Deutschlands der schlimmste Orkan seit mindestens 20 Jahren.Der Unterricht und der Freizeitbereich wurden um 12 Uhr beendet und die meisten Kinder konnten von ihren Eltern abgeholt werden. Wir hier in Köln hatten Glück, in der Schule gab es keine Schäden. 

Lesenacht mit dem Autor Simak Büchel in der Feierhalle! Der Kinder- und Jugendbuchautor liest in dieser Nacht sein erst kürzlich erschienenes Buch „Himili fürchtet die Finsternis“. Zuvor begeisterte er bereits mit seinem ersten Buch „Oropoi- oder wie die Paviane zu ihrem roten Hintern kamen“ unsere Kinder bei einer Lesung am Vormittag. 

Anlässlich des 55-jährigen Schuljubiläums wurden in diesem Frühjahr keine Klassenfahrten unternommen, stattdessen gab es erneut eine „Schöne Woche“. Es wurden Aktionen auf dem gesamten Schulgelände und Ausflüge in der Umgebung“ unternommen. 

Zum Schuljahresende musste dann der Hort geschlossen werden. 
Einige langjährige pädagogische MitarbeiterInnen des Freizeitbereiches verließen mit diesem Wechsel die Schule, viele neue KollegInnen kamen hinzu. Der gesamte Schulalltag änderte sich mit dem Start der „Offenen Ganztagsschule“ an der PPS.. Jede Stammgruppe wurde auch Freizeitgruppe. Die Räume im „Blauen Haus“ wurden auf die bestehenden Teams aufgeteilt. Die bisherige Schulmensa wurde geschlossen, die Kinder aßen in den jeweiligen Klassenräumen. Für die Organisation des Essens wurde die Firma APETITO beauftragt, die auf dem vorderen Schulhof einen „portable-Kitchen“- Container aufbauten. 
Der Träger der neuen OGS (Offenen Ganztagsschule) und somit der Kooperationspartner der PPS und der Stadt wurde der alte/neue Elternverein SPPS. Dieser installierte für die Durchführung der Arbeit erstmals eine kaufmännische sowie eine pädagogische Leitung. 
Von der gesamten Schülerschaft wurden über 90% in der OGS angemeldet, und der große Gewinn der OGS: 
Endlich konnten generell alle Kinder (egal ob mit oder ohne Behinderung) auch am Nachmittag in der Schule bleiben! 

Das diesjährige Sommerfest fand im September statt und stand ganz unter dem Motto Kunst und hatte den Titel „Farbenrausch am Rosenmaar“ 

Im November fand in Köln der Kongress „Eine Schule für Alle!“ statt. Das Team der Fernsehserie Lindenstrasse hat exklusiv dafür eine Extra Lindenstrasse zusammengestellt mit der Geschichte eines PPS Schülers und Schauspielers mit Down Syndrom in der Lindenstrasse. Von Prof. Gerald Hüther gab es zum Abschluss des Kongresses einen wunderbaren Vortrag mit dem spannenden Titel: Warum macht Integration schlau? Auf diesem Kongress der Uni Kölns wurde erneut die Forderung nach mehr integrativen Schulen laut.

2008

Der Ganztag organisiert ein Kunstprojekt: „Meine Art – deine Art“ mit Präsentation für die Eltern.

Die Stadt beschließt die Anzahl der Plätze im Gemeinsamen Unterricht in Köln auf 1.400 zu verdoppeln –ein Miterfolg unserer Elterninitiative.

Der Kampf um den Ganztag -ausgelöst durch die landesweiten Schließungen der Horte- hat auch in der PPS Spuren hinterlassen. Die von außen an uns einbrechenden Veränderungen bis hin zu Arbeitsplatzverlusten stoßen auf Unverständnis, Misstrauen und Angst bei Eltern und Mitarbeitern. Eine professionelle Supervisorin wird auf Wunsch aller Gremien und Gruppen eingeschaltet, da die Interessenkonflikte die Schulatmosphäre sehr stören.

Die Hausmeisterin Monika Joos geht nach einem wunderbaren Abschlussfest leider in Rente. Das von ihr langjährig geführte und von Kindern geliebte Büdchen soll durch Eltern weitergeführt werden- leider ohne Erfolg.

Der Bau des Neubaus beginnt. Unsere Schule ist mit Kindern bei Center TV.

Werner Hoffmann und Volker Klinke gewinnen bei der Höhenhauser Kirmes beim traditionellen Fassrollen.

Mit dem neuen Schulgesetz sollen die Leistungen der Kinder mit Notenzeugnissen bewertet werden. Das Kollegium spricht sich im Juni einstimmig gegen Notenzeugnisse aus. Vorausgegangen war eine dienstliche Anweisung auf der Grundlage des Schulgesetzes der Bezirksregierung ab sofort Notenzeugnisse zu schreiben und das ohne Ausnahme trotz über 30 Jahre Praxis mit Lernentwicklungsberichten. 400 Eltern unserer Schule beschließen diese Notenzeugnisse nicht anzunehmen. Das gibt dem Ministerium zu denken und ein Jahr später starten wir dazu mit einem wissenschaftlich begleiteten Modellversuch.

Unter Mithilfe der aus Israel stammenden Opersängerin Dalia Schaechter wird das Musical „Utzli Grutzli“ (Rumpelstilzchen) mehrmals von unseren Kindern aufgeführt.

Das jährliche Sommerfest trägt das Motto „Europa“.

Der Förderverein richtet ein Herbstfest für Erwachsene mit Live-Musik aus. Die Band „Soulful Pack“ bietet Soul, Dance und Party vom Feinsten.

Der Kölner Spielecircus zeigt für alle Kinder das Weihnachtsstück „Weiße Weihnachten“.

2009

Unsere Kooperationsschule in Münster die Wartburg-Grundschule erhält den Deutschen Schulpreis und ist damit Deutschlands beste Grundschule. Bei der Preisvergabe fällt jedoch auf, dass diese Schule genau wie wir seit Jahren ein Konzept ohne Zensuren hat. Das ist aber im NRW Schulgesetz anders vorgesehen. Das Ministerium reagiert auf den öffentlichen Druck und stellt Geld für insgesamt vier Grundschulen in NRW für einen wissenschaftlichen Modellversuch zur Verfügung. Die Uni Dortmund untersucht, befragt, beobachtet, kontrolliert uns und unsere Zeugnisse und erhebt Daten. Nach Beendigung gibt die Universität eine eindeutige Empfehlung an das Land: Die Konzepte aller vier Grundschulen sind so erfolgreich und müssen weiter ohne Notenzeugnisse fortgesetzt werden.

Der 1. Kinderkostümflohmarkt wird vom Förderverein in der Feierhalle veranstaltet.

Im März feiern wir ein kleines Richtfest für den Neubau, deshalb steht das Sommerfest unter dem Motto: „Heinzelmännchen am Rosenmaar“.

Das Projekt „Mut tut gut!“ findet in allen Stammgruppen als Sozialtraining statt.

Die Theater-AG führt von James Krüss „Der Sängerkrieg der Heidehasen“auf.

Die Musik-AG gibt Einblicke in den „Ring der Nibelungen“. Der Ganztag organisiert ein Foto-Projekt mit einem internationalen Profi, der die „Heldengalerie“ entstehen lässt.

Die Stationen der Miniphänomenta sind an der Schule und ein Großteil werden im Anschluss von Eltern und Lehrerinnen für die dauerhafte Nutzung selbst gebaut.

In der Zeitschrift Geo-Wissen erscheint ein Artikel über die Bedeutsamkeit von Reformschulen.

David R., ein schwerst mehrfach behindertes Kind erhält durch den Einsatz von Kolleginnen einen Schulplatz. Der LVR muss das unterstützen.

Der Erziehungswissenschaftler Prof. Benjamin Ortmeyer hält nach diversen Publikationen einen Vortrag an der Schule, um darzustellen, welch teils antisemitische und rassistische Äußerungen er bei Peter Petersen entdeckt habe. Alle Gremien diskutieren eine Namensänderung und beschließen „Rosenmaarschule“. Der Schulträger stimmt dem zu.