Umweltbewusstes Handeln

Vor dem Hintergrund täglich fortschreitender Zerstörung unserer Lebensgrundlagen bei gleichzeitig zunehmender Isolierung von der natürlichen Umwelt gewinnt die ökologische Erziehung eine besondere Bedeutung. Dabei kann es nicht nur darum gehen, Umwelt ausschnittweise im Unterricht zu „behandeln“ und entsprechende Erkenntnisse und Kenntnisse sachlogisch zu vermitteln. Begreifen hat etwas mit Anfassen zu tun. Deshalb muss die handelnde Auseinandersetzung mit Dingen und Sachverhalten im Vordergrund stehen.

Dies geschieht an folgenden Plätzen der Schule

  • Schulgarten (Schüler*innen können pflanzen, pflegen, beobachten, ernten und genießen, was sie selber angebaut haben)
  • Schafstall (Schüler*innen pflegen, versorgen, beobachten, streicheln die Schafe und erfahren, dass Lämmer zur Schlachtung weggegeben werden. Sie beobachten das Scheren der Schafe und lernen wie Wolle hergestellt wird)
  • Hühnerstall (Schüler*innen erleben den Weg vom Ei zum Huhn, sie pflegen und versorgen die Hühner, sammeln die Eier)
  • Kletterbäume (auf dem Schulhof finden die Schüler*innen zahlreiche Kletterbäume; gleichzeitig gilt aber die Regel der Achtung der Natur, d.h. sie dürfen keine zu schwachen Äste beklettern und keine Bäume zerstören)
  • Naturnischen auf dem Schulgelände
  • Bau von Lagern auf dem gesamten Schulgelände (Nutzung und Verarbeitung von Naturmaterialien)
  • Sammelstationen für Batterien, alten Druckerpatronen und „Schlafhandys“ (Recycelbares Material wird gesammelt)
  • Mülltrennung in den Klassen, Hofdienst